Betreuung und Optimierung 

Wir erleben oft, dass man diese "Vor-Gründungs-Phase" überspringt, sozusagen zeitnah von der "Idee zur Gründung einer Genossenschaft" übergeht. Das sollte genauer überlegt werden, insbesondere, wenn das Projekt nicht nur im "Kreis der Bekanntschaften" bleibt, d.h. geplant ist, "Fremde" Mitglieder einzubeziehen. Damit betritt man sozusagen den "Raum der Öffentlichkeit". Und -je nach "Konzept" der Genossenschaft,- stehen Sie dann plötzlich im "Radar der Öffentlichkeit".. Und dort "warten" nicht nur "Freunde des Genossenschaftswesens", sondern auch z.B. (geschäftstüchtige "Medien", die von der Verbreitung "schlechter Nachrichten" leben. Das ist keine "Bewertung", nur ein wichtiger Hinweis. ...

Angenommen 5 Menschen möchten eine Genossenschaft gründen. Nichts Ungewöhnliches - wird man denken - vor allem, wenn man sich bereits kennt. Üblicherweise nimmt man "Gründungsunterlagen", die Verbände gern zur Verfügung stellen. Satzung, Geschäftsordnungen, FörderOrdnungen und Ähnliches. Eigentlich bräuchte man diese Unterlagen nur noch auf das aktuelle Gründungsvorhaben entsprechend zu übertragen, Und: "Fertig ist die Gründung"? Nein - absolut nicht" (!!!) Naja, es fehlen noch die (korrekt unterzeichneten) Protokolle. Und jetzt kann es losgehen? Na gut, auch die "Gutachterliche Äußerung" eines Prüfungsverbandes liegt vor, wurde für "okay" empfunden. Jetzt zum Notar und alle Dokumente zur Eintragung bringen. Nach einiger Zeit kommt die Mitteilung des Registergerichts über die Eintragung der Genossenschaft. Aber jetzt - so hören wir Gründer und Berater "jubilieren" - ist doch die Genossenschaft "am Markt". ... JA und NEIN, das kommt darauf an, was der Geschäftszweck der Genossenschaft ist. Es gibt die verschiedensten "Zwecke", aber nicht jeder Zweck ist mit "Kundenkontakt" und mit "Leistungsaustausch" (Genossenschaft und Markt) verbunden. Steht eine Genossenschaft im Wettbewerb zu anderen Unternehmen (gleich welcher Rechtsform), sollte man meinen, dass eine Genossenschaft im Vorteil ist. Warum? Weil zu vermuten ist, dass Mitglieder, die zugleich auch Beschäftigte eines Unternehmens (was bei Genossenschaften der Fall wäre) sind, (nicht unwesentlich) mehr "POWER" erzeugen kann als andere Rechtsformen dies vermögen. MitUnternehmer - so nennen wir diese (tätigen) Mitglieder, sollten eigentlich für IHR Unternehmen "brennen". Leider ist dies eher seltener der Fall. Sehen wir es mal so: Solche Unternehmen haben "ungenutzte RESERVEN", die aktiviert werden sollten - besser: müßten! Wie das geht und dass das geht, sollten wir persönlich oder per Videokonferenz besprechen. Unsere Erfahrungen sind eindeutig positiv! Derzeit erkennen wir jedoch, dass der "MitUnternehmer-Effekt" noch bei zu wenig Genossenschaften "ausgeschöpft" ist. Wer mag, dem können wir auch gern spezielle Seminare bzw. Coachings dazu anbieten. Wir sollten dazu zeitnah miteinander telefonieren. ...